Bildung braucht Beteiligung – 100 Jahre Loris Malaguzzi
1. Das Recht auf Subjektivität
Die hundert Sprachen geben Wert auf die Vielzahl von Wissensprozessen
Freitag, 27.11. 2020 von 18:00 – 19:30 Uhr
„DIE MENSCHLICHE SPEZIES HAT DAS PRIVILEG, SICH DURCH EINE VIELZAHL VON AUSDRUCKSFORMEN ZU MANIFESTIEREN. ALL DIESE SPRACHEN, DIE BEREITS IN DEN KÖPFEN UND AKTIVITÄTEN VON KINDERN EXISTIEREN, KÖNNEN ZU GENERATIVEN KRÄFTEN ANDERER SPRACHEN, ANDERER HANDLUNGEN, ANDERER LOGIKEN UND ANDERER KREATIVER POTENZIALE WERDEN. WIR MÜSSEN UNS FRAGEN, WELCHE UNTERSTÜTZUNG ODER BESTÄTIGUNG WIR DEN KINDERN GEBEN KÖNNEN DAMIT DIESE IHRE POTENTIALE NUTZEN KÖNNEN.“ Loris Malaguzzi, 1983
Moderne neurowissenschaftlich Erkenntnisse bestätigt dieses komplexe und integrierte Verständnis menschlichen Lernens. Erkenntnisse, die Loris MalaguzzisTheorie über die 100 Sprachen der Kinder und ihre Natur als unendlich neugierige und lernbegabte Entdeckerinnen und Entdecker unterstreicht. Es gibt viele Einstiegspunkte in die Welt, viele um zu lernen und Kinder haben ein Recht darauf ihre Variante zu wählen.
Referentin: Barbara Moser M.A. ECED (Österreich)
Projektpräsentation: Barbara Moser M.A. ECED (Österreich)
„ RE - Nido Bambini Creatività Linz “